Aktuelle Informationen

Zum Thema Regeltechnik


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IT-Wartungsarbeiten

Am Freitag, den 08.09.2023, werden zwischen 00:00 und 07:00 Uhr im Rechenzentrums unseres Internet-Providers kleinere Konfigurationsarbeiten am Netzwerk durchgeführt. Dadurch kann es zu einer kurzen Beeinträchtigung der Erreichbarkeit der Bielefeld & Buß – Webseiten kommen. An den Servern selbst werden keine Änderungen durchgeführt. Die Webseiten sind im Anschluss an die Wartungsarbeiten wieder wie gewohnt verfügbar.

Dies ist hauptsächlich für die Nutzer unserer KANBOARD-Ticketsysteme relevant. Vorübergehend könnte es im genannten Zeitraum zu kurzen Zugriffsstörungen kommen.


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Lieferketten-Engpässe: Die Lage spitzt sich zu

Engpässe in der Lieferkette bringen deutsche Industrieunternehmen täglich an ihre Grenzen. Die Reichelt-Studie zur Bauteileverknappung offenbart: Die Lage hat sich in kürzester Zeit deutlich zugespitzt. Viele Unternehmen versuchen, ihre Lager aufzustocken.

Quelle und mehr lesen: Lieferketten-Engpässe: Die Lage spitzt sich zu


Und Bielefeld & Buß ist auch massiv betroffen, es gibt massive Probleme bei der Beschaffung von DDC-Material für Neuanlagen. Für Reparaturen geht’s mit etwas Betteln („Anlagenstillstand!“)  in der Regel, aber für laufende Projekte ist nach aktuellem Informationsstand erst im Mai bit einer Entspannung bei den Beschaffungen zu rechnen.


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Anlagen-Visualisierung und -Bedienung mit WINDOWS 10 – PC

Bedienung und Visualisierung von mir gelieferter Anlagen mit Internet Explorer 11 und Java funktioniert bei mir jedenfalls technisch nicht mehr. Man wird immer von der Anlagenseite auf eine Microsoft-Webseite weitergeleitet. Zudem ist JAVA für gewerbliche Zwecke auch schon länger Kosten-pflichtig.

Am einfachsten wäre die Visualisierung mit HTML5, es wäre für mich bei Phoenix-Anlagen Sache von wenigen Minuten, eine HTML-Version aus der JAVA-Version heraus zu erstellen und einzuspielen. Allerdings leider für älter Phoenix- (und SAIA-) -DDC-Anlagen nicht realisierbar – es sei denn, man tauscht den Phoenix-Controller gegen eine modernere Version. Vorteil dieser Lösung: Funktioniert mit jedem PC-Browser.

Alternative 1:
JAVA (inzwischen kostenpflichtig) + alter (Kiosk-) Browser nur für diesen Zweck.
Einige Informationen zum Thema JAVA für Visualisierung finden Sie hier:

M.E. empfehlenswertere Alternative 2:
Microbrowser-APP, kann HTML5 und JAVA-Version, deckt also alle Möglichkeiten ab.

Schnelltest der Lösung Sie:

  1. Von hier MicroBrowser for Windows 7, 8, 10 with Touch Screen  (Beta) Version 1.7.0.155.4 (2021.06.03) herunterladen
  2. Einfach per doppelklick auf die heruntergeladene Datei MicroBrowser.exe starten
  3. [Demo Mode] anklicken, läuft dann ein paar Minuten
  4. ausprobieren (komplette Adresse der Steuerung in die untere Zeile)

Wenn’s funktioniert CDS-Lizenz kaufen (Order Nr.4007.5, 60 € je Platz), wenn Sie 10 oder mehr Lizenzen kaufen gibt’s Rabatt.

Wenn’s nicht funktioniert oder Sie Fragen haben rufen Sie mich bitte einfach an!


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Visualisierung unter WINDOWS 10

Zur Basis-Ausrüstung von WINDOWS 10 gehört der Internet-Explorer 11, der ist allerdings jetzt im Windows → Zubehör versteckt, siehe englisch-sprachige Anleitung hier (Google-Übersetzung). Ihn zu finden ist nicht ganz einfach, bei Sucheingabe „Internet Explorer“  hinter dem Windows-Symbol in der Taskleiste findet man nur zig Web-Ergebnisse, um den auf dem Rechner installierten Internet-Explorer zu finden muss man nach „app: Internet Explorer“ suchen.

Mit installiertem JAVA 8 (Stand 06.12.2017: Version 8 Update 151) ist die Visualisierung von älteren Bielefeld & Buß — Anlagen im mitgelieferten IE11 dann problemlos.

Bei neueren Anlagen mit HTML5-Visualisierung stellen sich diese Fragen nicht, hier wird kein JAVA benötigt.


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VPN-Tunnel einrichten für Draytec-Vigor-Router

Sofern der Fernzugang nicht anders realisiert ist, muss für Fernzugriff auf die Regeltechnik von Anlagen ein VPN-Zugang aufgebaut werden.  In einigen von Bielefeld & Buß errichteten Anlagen kommen DraytecVigorRouter zum Einsatz, auf denen die Einrichtung für den Fernzugang bereits erfolgte. Hier die Anleitung, welche Nutzer-seitigen Vorbereitungen für Fern-Visualisierung und -Bedienung auf dem Visualisierungs-PC erforderlich sind.

Windows

Anleitung für die Einrichtung des Fernzugriffs:

  1. WINDOWS-Software herunterladen bei DrayTek: Stand 28.11.2017 wäre das der Smart VPN Client Version 4.3.3.3 (Zip-Datei)
  2. Heruntergeladene Datei SmartVPNClient_4.3.3.3.zip entpacken (Bordmittel, 7zip anniversary edition Entpacker, …)
  3. Software mit Doppelklick auf SmartVPNClient_4.3.3.3.exe installieren (vorher ggf. DrayTek_Smart VPN Client_V4.3.3.3_release note.pdf lesen)
  4. Software Aufrufen (Start – Programme),
    bei WINDOWS 10 werden Sie voraussichtlich die rechts abgebildete Fehlermeldung bekommen. Sie können die Datei tap0901.zip hier (oder im Internet: tap0901.sys)  herunterladen, entpacken und tap0901.sys in das Verzeichnis C:\Windows\System32\drivers kopieren, dann sollte der VPN-Client beim nächsten Start funktionieren.

    Sofern Sie den SmartClient nur als Update installiert haben sind sie nun schon fertig, anderenfalls müssen Sie noch ein Konto einrichten und Ihre Zugangsdaten eingeben, die Sie in einer Tabelle erhielten:
  5. Nach dem Programmstart (erfolgt stets als Administrator) klicken Sie auf [Einfügen], um ein neues Profil zu erstellen
  6. Im dann erscheinenden Dialog füllen Sie dann die individuellen Zugangsdaten aus der Ihnen zugegangenen Tabelle ein, speichern das Profil.
  7. Dann können Sie mit [Verbinden] die VPN-Verbindung zum gewünschten Profil auf dem Router an der Anlage aufbauen.

 

 


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Störmeldung auf das Handy – Braucht man das?

mobile sms clipartNein!

Eine Email enthält alle nötigen Informationen (sofern es nicht die Billig-Variante nur mit Sammelstör-Email-Meldung ist, zu der ich mich wenige male breitschlagen ließ), der Empfänger hat hoffentlich Fernzugriff auf die Anlage, das reicht. Wie oft fallen Heizungsanlagen denn nachts (wenn niemand seine Emails kontrolliert) aus ?

Aber:

Montag hatten wir wieder so einen Fall. Zufällig sah ich gegen 20:45 Uhr, dass um 20:15 Uhr eine Stör-Email von einer Anlage gekommen war. Der Hausmeister hatte noch nichts davon mitbekommen, als ich ihn sicherheitshalber anrief. Noch gab es nur eine Regelabweichungsmeldung, kein „echtes“ Problem. Da aber zu befürchten war, dass es beim morgendlichen Aufheiz-, Dusch- und Badewarmwasser-Marathon einen Engpass geben würde, trafen wir uns um 21:45 Uhr an der Anlage. Vor Ort zeigte sich schnell, dass ganz eindeutig zu wenig Fernwärme-Heizwasser floss,  meine Diagnose: „irgendwie“ Problem mit Durchflussbegrenzung oder Differenzdruckregelung an der Versorger-seitigen Fernwärmestation. Ich pulte das unfachmännisch-wackelig schon mal provisorisch hin, der Versorger-Monteur schuf eine ¾ Stunde später ein professionelles Provisorium, am nächsten Tag erfolgte die richtige Reparatur.

Die Mieter haben von all dem nichts mitbekommen.

Und der Hausmeister ist überzeugt, möchte zukünftig per SMS  oder Anruf auf seinem Handy informiert werden — Entscheidung diese Woche.


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Bedienung und Visualisierung mit Internet Explorer 11

Im Zusammenhang mit dem Ende der Unterstützung von NPAPI-Plugins seitens Mozilla und den dadurch erforderlichen Umstellungen für die PC/Browser-Nutzung der von Bielefeld & Buß erstellten (älteren) Visualisierungen wurde ich gefragt, ob statt Firefox nicht einfach der Internet Explorer benutzt werden kann.

Es funktioniert ✅

Mehrere meiner Kunden benutzen den Internet Explorer, bisher hörte ich keine Browser-bezogenen Reklamationen. Und auch eigene, unsystematische Tests zeigten keine IE11-bezogenen Probleme.

Ob es ratsam ist, den Internet Explorer zu nutzen, wird oft angezweifelt; eine nicht mehr ganz taufrische Checkliste zur Gewährleistung der Surfsicherheit vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt es hier. Bei Beschränkung der Nutzung für Visualisierungszwecke dürften Sicherheitsprobleme so gut wie ausgeschlossen sein.

 Aber 🚧

Weitere Hindernisse?

ORACLE wird selbst keine Browser-Plugins für Browser mehr unterstützen, spätestens ab JAVA 10 wird es keine mehr geben.

Nicht unbedingt ein Problem, darf halt das JAVA irgendwann nicht mehr aktualisiert werden, ob das sicherheitstechnisch und organisatorisch (wenn andere Software eine aktuelle JRE benötigt …) akzeptabel und machbar ist müssen die jeweiligen IT-Verantwortlichen klären. Das Problem, dass evtl. für den Browser eine ältere JAVA-Version (mit Plugin) benötigt wird, betrifft alle Browserlösungen, auch Kiosk-Browserlösungen auf Firefox-Basis (bei deren Einrichtung ich auf Wunsch gern behilflich bin).

Ob und wie es möglich ist, für den Internet Explorer (oder andere Browser) eine ältere Java-Version auf dem PC einzustellen, während sonstige Software mit einer aktuellen JRE arbeitet, ist noch in Klärung.

Das ist kein akutes Problem!

Java 9 (erscheint voraussichtlich Juli 2017) wird Browser-Plugins noch unterstützen.

JAVA 10, die erste Version ohne Browser-Plugins, wird nach meinem aktuellen Wissensstand Mitte 2019 veröffentlicht werden. Mindestens bis dahin können der Internet Explorer oder Browser-Kiosk-Lösungen problemlos benutzt werden, nach dem Aus für JAVA-Browserplugins mit Java 10 habe ich eine neue Lösung für sie parat – versprochen!

Andere Visualisierungslösungen …

… ohne Verwendung von NPAPI-JAVA-Plugins wurden hier bereits vorgestellt.

 


 

Weitere Hinweise zum Thema:

JAVA Entwickler-Blog (englisch)


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Visualisierung im Browser: Aktuelle Mozilla-Browser benötigen SSE2-taugliche Hardware

Für  Firefox ab Version 49 (und verwandte Browser)  wird SSE2-taugliche Hardware benötigt (zumindest für Windows).  Symptom dafür, dass der eigene PC diese Hardwareanforderung nicht erfüllt, könnte bei der Browser-Installation trotz vorhandenem SP3 eine Fehlermeldung „… benötigt WIN XP SP2“ sein.

Das ist ein Problem für irgendwo in einer vergessenen Kammer werkelnde PC (meistens mit WINDOWS-XP), hier sollte sicherheitshalber die Auto-Update-Funktion des Browsers abgeschaltet werden.

Einen Workaround gibt es nicht, man muss eine ältere Browser-Version weiter benutzen, bis der alte PC durch aktuellere Hardware ersetzt wurde. Alternativ kann auch der Windows-Microbrowser benutzt werden, ob es dort Einschränkungen bei aktuellen Versionen gibt wäre im Einzelfall zu klären.


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Zoom-Problem bei HTML5-Visualisierung

Nutzer des aktuellen Firefox-Browsers Version 50 oder darauf basierenden Browsern wie beispielsweise CLIQZ 1.7.1, SeaMonky 2.47 und vielen anderen mehr müssen bei auf HTML5 basierenden Visualisierungen (System Spidercontrol) derzeit mit einem lästigen Problem leben: Bei Zoom > 100% erscheint im Browserfenster ein sinnloser Rahmen mit Scrollbalken. Ein Teil des Bildschirminhalts ist von diesem Rahmen verdeckt, und die Scroll-Schieber im Rahmen funktionieren nicht.

Das Problem betrifft auf Spidercontrol basierende Visualisierungen, nicht nur von Bielefeld & Buß erstellte.

Im Browser von Entwickler-Versionen der von mir getesteten Internet-Suite SeaMonkey 2.47 (Build 20161203120329) tritt das Problem noch auf, in SeaMonkey 2.48 (Build 20161203115531) ist das Problem behoben.

Firefox 50.0.2 Portable (ich wollte nicht extra für diesen Test den Browser installieren) zeigt ebenfalls das Problem, ich gehe davon aus, dass es mit Firefox 51 behoben sein wird.

Lt. Hersteller Phoenix Contact zeigt der aktuelle Chrome-Browser das Problem nicht, ich kann das mit der portablen Version Chrome 55.0.2883.87 bestätigen.

Zusammenfassung

Testergebnisse Stand 10.12.2016

Betriebssystem

Browser

Problem (bis) Version

Kein Problem (ab) Version
Anmerkung

Android 4.1.2 Firefox

41.0.2
Android 4.1.2 „Bordeigen“

„bordeigen“
iOS

noch nicht getestet
Linux

noch nicht getestet
Windows (7) Chrome

55.0.2883.87 nur diese Version getestet
Windows (7) CLIQZ 1.7.1

Windows (7) Firefox 50.0.2
51
(vermutlich), 53a1 (getestet)
Die Zoom-Funktion ist sehr beschränkt, bei
FF. 53a1 eher unbrauchbar
Windows (7) SeaMonkey 47

48
MAC OS

noch nicht getestet

Wer also unter Windows dieses Problem beseitigen möchte kann das derzeit am einfachsten mit Chrome Portable bewerkstelligen.

Wenn jemand weitere Testergebnisse beisteuern möchte kann er das gern hier als Kommentar oder per Email erledigen, ich ergänze dann die Tabelle.


3 Kommentare

Firefox beendet die Unterstützung von NPAPI-Plugins

Kein Grundzur Panik!

Kein Grund zur Panik!

Spätestens ab Firefox-Version 53 (Mitte nächsten Jahres) wird dieser Browser keine NPAPIPlugins mehr unterstützen, das wird voraussichtlich auch auf dem Firefox-Kern aufbauende andere Browser wie CLIQZ, SeaMonkey und viele andere mehr betreffen. Einige technische Details und Hintergründe können hier nachgelesen werden.

Dies hat zur Folge, dass die von Bielefeld & Buß vor 2016 erstellte Visualisierungen auf Basis von Spidercontrol nicht mehr „einfach so“ im Browser funktionieren werden.

Was ist zu tun?

Browser mit verlängerter Java-Unterstützung installieren

Nutzer, die betroffene Browser benutzen (mehr oder weniger alle, auch Googles Chrome hat die Unterstützung des benötigten Java-Plugins bereits eingestellt), können eine sogenannte ESR-Version (Extended Support Release – zu Deutsch Version mit verlängerter Unterstützung: Diese Softwareversionen bekommen im Laufe der Produktentwicklung keine neuen Funktionen, sondern enthalten allein Fehler- und Sicherheitsupdates — das aber länger als bei „normalen“ Versionen) des Browsers installieren, Firefox wird in der ESR-Version (52) ca. 1 Jahr länger Java unterstützen.

Microbrowser nutzen.

Von IniNet gibt es einen Windows-Micro-Browser vergleichbar zu denen, die auch für die Visualisierung unter Android oder iOS benötigt werden. Der ist leider kostenpflichtig, von Saia (jetzt: SBC) gibt es eine kostenlose Alternative mit etwas nervigem Lizensierungsaufwand, ich bin gern behilflich. Meine Erfahrung damit ist gut, auch für Visualisierung bei Phoenix-SPS.

HTML5

Wird von mir seit 2016 standardmäßig für Neuprojekte mit Phoenix-DDC benutzt, Umrüstung von Altanlagen möglich, aber aufwendig, in der Regel wohl preislich uninteressant. Saia / SBC unterstützt HTML5 derzeit nicht.

Sonst noch etwas?

Auf die Visualisierung über die Touch-Panels in der Schaltschranktür hat das alles keinen Einfluss, die haben einen Microbrowser „fest eingebaut“.

Weitere Fragen?

Sprechen Sie mich gern telefonisch an oder schreiben Sie mir eine Email mit Ihren Fragen!